Erstellt :   2010-04-17
     Stand  :   2010-04-18    

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Hamburger Tierschutzverein

Mobbing macht krank !                                von 1841 e.V.

Süderstraße 399
20537  Hamburg

Mitgliederversammlung vom 17. April 2010            Seite  - 2 -

Keine einzige meiner Fragen wurde beantwortet !
Daher werde ich die ordnungsgemäße Durchführung der Mitgliederversammlung rügen.

Im Rechenschaftsbericht erklärte die 1. Vorsitzende, Frau Waniorek-Goerke,
der Vorstand habe Coaching durch Frau Wolters in Anspruch genommen,
zur Feststellung welche Rollen er im Verhältnis zur Leitung und den Mitarbeitern spiele.
Der Vorstand habe beschlossen nicht in das Tagesgeschäft einzugreifen, sondern dies
ausschließlich der Leitung zu überlassen.
Frau Wolters hat offensichtlich keine Ahnung vom Arbeitsrecht,
sonst hätte sie dem Vorstand klargemacht, dass seine Rolle die des Arbeitgebers ist !
Ein Vorstand, der diese Rolle der Leitung überträgt - vorsätzlich - entspricht dann
tatsächlich nachweislich nicht mehr den Erfordernissen des § 27 BGB.
Daraus ergibt sich meines Erachtens eine Durchgriffshaftung für geschädigte Mitarbeiter
trotz Entlastung des Vorstandes und auch die neue Versicherung für Innenschäden
deckt "Vorsatz" nicht ab.

Die 1. Vorsitzende erklärte weiter:  "Geld haben - da hapert es zur Zeit."
Vor diesem Hintergrund ist es allerdings noch weniger zu verstehen, dass
der Vorstand mögliche Mobbingklagen in Kauf nimmt, denn die bewegen
sich im 6- bis 7stelligen Bereich.
So kommt man jedenfalls aus den roten Zahlen nicht raus.

Weit aufschlussreicher war allerdings der Vortrag des 2. Vorsitzenden Herrn Graff.
Dieser behauptete allen Ernstes, man habe sich von zwei langjährigen Mitarbeiterinnen
des Hundehauses gegen geringe Abfindung getrennt, weil diese gehen "wollten"!
Was für ein Hohn.  Sie seien vorher krank gewesen.  Na, das kennen wir ja.

Der Tierschutzverein sucht jetzt via Internet eine neue "Leitung des Hundehauses".
Die jetzige ist krank - nur krank - noch nicht weggemobbt.
Aber der Vorstand ist sich offensichtlich so sicher, dass gebeten wird
sich bis zum 30.04.2010 zu bewerben. - Ein Skandal, der Folgen haben wird.

Auch die "Rochade" im geschäftsführenden Vorstand entbehrt jeder Grundlage und
wird von dort als Kooption interpretiert.
Das gilt aus meiner Sicht nur für Beisitzer, aber nicht für den geschäftsführenden Vorstand.
Wir werden sehen, wie das bei Vereinsregister und Finanzamt gesehen wird.

Unterm Strich ist dieser Verein weit entfernt davon seine "Reputation wiedererlangt" zu haben,
wie Herr Graff glaubt oder mit seiner Vergangenheitsbewältigung abgeschlossen zu haben,
wie er meinte.

Die Basis auf der Mitgliederversammlung hat jedenfalls mit dem Vorstand klar dokumentiert,
wenn Leute weggemobbt werden, die in dem Verdacht stehen zur Poggendorf-Ära zu gehören,
dann sei Mobbing völlig ok.

Sie irren sich. Mobbing ist immer falsch.
Selbst dann, wenn die 1. Vorsitzende eine Richterin ist, und sich für eine Göttin in Schwarz hält.
Es gibt Regeln. Auch Frau Waniorek-Goerke hat sich daran zu halten.
Eine davon ist es, Fragen der Mitglieder auf der Mitgliederversammlung zu beantworten.
Das nicht getan zu haben, sollte genügen die Mitgliederversammlung anzufechten.

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